Was Sie NICHT tun sollten, wenn Sie von einem Ransomware-Angriff betroffen sind

Ransomware-Angriffe gehören zu den störendsten Cyberbedrohungen, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind. Diese Angriffe können Organisationen den Zugang zu kritischen Systemen und Daten verwehren und oft hohe Lösegeldzahlungen für Entschlüsselungsschlüssel fordern. Während eine schnelle Reaktion unerlässlich ist, können falsche Entscheidungen die Situation verschlimmern. Hier ist, was Sie NICHT tun sollten, wenn Ihr Unternehmen Opfer eines Ransomware-Angriffs wird.


1 Zahlen Sie das Lösegeld nicht sofort

Die Zahlung des Lösegelds mag als der schnellste Weg erscheinen, um wieder Zugriff auf Ihre Daten zu erhalten, birgt jedoch erhebliche Risiken:


  • Keine Garantie für Wiederherstellung – Cyberkriminelle könnten das Geld nehmen und keinen funktionierenden Entschlüsselungsschlüssel bereitstellen.
  • Fördert zukünftige Angriffe – Die Zahlung signalisiert Angreifern, dass Ransomware profitabel ist, wodurch Sie und andere erneut ins Visier geraten.
  • Rechtliche Implikationen – In einigen Rechtsgebieten kann die Zahlung eines Lösegelds an sanktionierte Gruppen rechtliche Konsequenzen haben.
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Stattdessen sollten Sie sich mit Cybersicherheitsexperten beraten, um sicherere Wiederherstellungsoptionen zu prüfen. Der Arctic Wolf Incident Response JumpStart Retainer ist eine ausgezeichnete Lösung, die über Cristie Data erhältlich ist. Sie beinhaltet einen kostenlosen Scoping-Anruf im Falle eines Cyberangriffs sowie Vorzugspreise für die fortlaufende Sanierung und Lösegeldverhandlungen.

 

2 Versuchen Sie nicht, die Ransomware ohne Plan zu entfernen

Es ist verlockend, infizierte Dateien sofort zu löschen oder zu entfernen, doch ohne einen strukturierten Notfallplan kann dies die Lage verschlimmern. Eine unsachgemäße Entfernung von Ransomware kann:


  • Sekundäre Schadprogramme auslösen – Einige Ransomware-Varianten enthalten Mechanismen, die Löschversuche erkennen und dann Dateien dauerhaft löschen.
  • Forensische Untersuchungen erschweren – Sicherheitsexperten müssen die Ransomware analysieren, um das Ausmaß des Angriffs zu verstehen und zukünftige Vorfälle zu verhindern.
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Stattdessen sollten Sie betroffene Systeme vom Netzwerk isolieren, um eine weitere Verbreitung der Ransomware zu verhindern.


3 Stellen Sie nach einem Ransomware-Angriff unter keinen Umständen Backups wieder her, ohne deren Sauberkeit zu gewährleisten

Die Wiederherstellung aus Backups ist eine der besten Möglichkeiten zur Bewältigung eines Ransomware-Angriffs, erfordert jedoch Vorsicht:


  • Ransomware kann in Backups vorhanden sein – Wenn Ihre Backups nach der Infektion erstellt wurden, könnten sie ebenfalls kompromittiert sein.
  • Möglichkeit einer erneuten Infektion – Wenn die ursprüngliche Schwachstelle nicht behoben wurde, kann die Wiederherstellung von Backups den Angriff erneut auslösen.
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Überprüfen Sie vor der Wiederherstellung die Integrität der Backups und stellen Sie sicher, dass die Ransomware vollständig aus Ihren Systemen entfernt wurde. Stellen Sie Backups, falls möglich, zur Verifizierung in einer Cleanroom-Umgebung wieder her, um diese von Ihren Produktionsnetzwerken zu isolieren.


4 Ignorieren Sie nicht die Meldung des Angriffs!

Das Versäumnis, einen Ransomware-Angriff zu melden, kann schwerwiegende Konsequenzen haben:


Regulatorische Nichtkonformität – Viele Branchen verlangen die Meldung von Datenschutzverletzungen, insbesondere wenn persönliche oder sensible Daten betroffen sind.

  • Fehlende Unterstützung durch Strafverfolgungsbehörden – In Deutschland gibt es viele Behörden, beispielsweise das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und das Bundeskriminalamt, die wertvolle Unterstützung bieten.
  • Mangel an Bedrohungsinformationen – Das Teilen von Informationen hilft Cybersicherheitsgemeinschaften bei der Entwicklung von Gegenmaßnahmen gegen neue Ransomware-Varianten.
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Melden Sie den Vorfall immer den zuständigen Behörden und holen Sie sich deren Unterstützung.


5 Nehmen Sie den Betrieb nicht vorschnell wieder auf

Das übereilte Wiederhochfahren von Systemen, ohne Sicherheitslücken zu schließen, erhöht das Risiko einer erneuten Infektion. Bevor Sie den Normalbetrieb wieder aufnehmen:


  • Führen Sie ein vollständiges Sicherheitsaudit durch – Identifizieren und schließen Sie die Schwachstellen, die den Angriff ermöglicht haben.
  • Verbessern Sie den Endpunktschutz – Setzen Sie aktualisierte Sicherheitstools ein, um zukünftige Angriffe zu erkennen und zu blockieren.
  • Schulen Sie Mitarbeiter – Ransomware verbreitet sich oft über Phishing-E-Mails oder schwache Passwörter, daher ist Schulung entscheidend.
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Stärken Sie Ihre Ransomware-Abwehr mit Cristie Data

 

Zur Minimierung der Auswirkungen von Ransomware-Angriffen sind Prävention und Wiederherstellungslösungen unerlässlich. Cristie Data bietet starke Datensicherheits-, Cybersicherheits- und Systemwiederherstellungslösungen, die eine schnelle und sichere Wiederherstellung kritischer Systeme ermöglichen, ohne in gängige Ransomware-Fallen zu tappen. Unsere Lösungen integrieren sich nahtlos in führende Backup- und Sicherheitsplattformen und bieten automatisierte Wiederherstellung, Systemreplikation und nahezu null Ausfallzeiten.


Warten Sie nicht auf einen Ransomware-Angriff – Handeln Sie sofort!

 

Um mehr über die Cyber-Resilienz-Lösungen von Cristie Data zu erfahren, besuchen Sie www.cristie.de.

Indem Sie diese häufigen Fehler vermeiden und robuste Backup- und Wiederherstellungsstrategien implementieren, kann Ihr Unternehmen Ransomware-Angriffe effektiver bewältigen und die Geschäftskontinuität mit minimaler Unterbrechung sicherstellen.

Kontaktieren Sie das Cristie Data-Team, um Informationen zum Arctic Wolf Incident Response Jumpstart Retainer zu erhalten. Wir können die neuesten Cybersicherheitstechnologien durch einen echten „Pay-as-you-go“-Service ohne Vorlaufkosten anbieten. Erfahren Sie mehr über Arctic Wolf auf unserer Arctic Wolf Vendor Spotlight Seite.

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